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EnthusiastiCon: Programmieren ist persönlich, spannend und begeistert

Jens Ohlig

10. Juli 2015

Ein Beitrag von Julia Schuetze

Technisch und persönlich ging es auf der ersten EnthusiastiCon am 18. bis 21. Juni 2015 zu. 30 Begeisterte kamen zu Wikimedia Deutschland, um sich einmal für ein ganzes Wochenende auf eine etwas andere Weise dem Programmieren zu widmen.

Die persönliche Note verliehen die Teilnehmenden der Konferenz: Ein bunter Mix von Programmierenden und Interessierten schaffte es, die verschiedensten Seiten des Themas vielfältig zu beleuchten.

Raichoo erklärt “Hole-Driven Development in Haskell”

Höhepunkte gab es auf der EnthusiastiCon mehr als genug, denn jeder Vortrag war ein mit Begeisterung vorgetragenes Highligt. Aeron Buchanan ließ alle Interessierten an den Forschungen zur Berechnung von Problemen in der Blockchain teilhaben und projizierte das Projekt Weltcomputer an die Wand. Im Redeblock ‘Brainy Stuff’ wurden alle von Raichoo auf erfrischende Weise aufgeklärt, was es denn mit “Hole-Driven Development in Haskell” auf sich hat.

Wem nach so viel Input dann der Kopf brummte, hatte genügend Gelegenheit, sich entspannt auf den gemütlichen Sofas mit Gleichgesinnten auszutauschen.

In einer Pause sorgte Yetzt mit seinem Wikigame für Stimmung. Klicke dich so schnell wie möglich vom Wikipedia Artikel “Sexualpraktik” zu dem Artikel über “Hilary Swank”. Auf die Plätze fertig los!

Emotional wurde es, als die Hobby-Programmiererin Andrea Knabe davon erzählte, wie sie ihre Fitbit App personalisierte, um sie optimal mit ihrem Leben zu konfigurieren. Raichoo ließ es sich nicht nehmen, sie gleich darauf als Hackerin zu küren.

Positives Fazit am Rande: Einer unserer Teilnehmenden meinte, das Essen schmeckte besser als bei Google. Danke noch einmal dafür!

Wem dieser kleine Einblick in unsere Konferenz Lust auf mehr gemacht hat, für den haben wir einen Nachschlag vorbereitet. Auf dem Blog Source Code Berlin gibt es das EnthusiastiCon Podcast mit Interviews der Teilnehmenden. https://sourcecode.berlin/

Alle Vorträge wurden aufgenommen und werden demnächst auf dem Blog veröffentlicht. Dort gibt es dann auch u. a. Gelegenheit, Mirko Fichtner zuzuhören, wie er das Programmieren mit Impro-Theater vergleicht, zu erleben, was Daniela Berger für verrückte Programmieraufgaben im Second Life übernahm oder auch zu lernen, wie Stefanie Schirmer sich selbst mit einem shell script ersetzte, das ihre Tweets für sie schreibt.

Verrückte, persönliche und knifflige Geschichten rund ums Programmieren, das war die EnthusiastiCon 2015.

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