Open Science im hohen Norden – Das Fellow-Programm Freies Wissen zu Gast am ZBW in Kiel
Das Fellow-Programm Freies Wissen startete im September 2019 in die vierte Programmrunde. Erneut werden 20 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei unterstützt, ihre Arbeit nach den Prinzipien von Offener Wissenschaft zu gestalten. In Kiel kamen die Programmbeteiligten zur Hälfte der Programmlaufzeit zusammen, um sich auszutauschen und ihre Kenntnisse in Offener Wissenschaft weiter zu vertiefen.
Kiel ist nicht nur die nördlichste Großstadt Deutschlands sondern auch ein bedeutender Wissenschaftsstandort und “Open Science – Hotspot”. Neben der Christian-Albrechts-Universität sind hier verschiedene wichtige Forschungseinrichtungen ansässig, darunter auch das ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, die weltweit größte Spezialbibliothek für wirtschaftswissenschaftliche Literatur. Open Science spielt seit jeher eine wichtige Rolle am ZBW. So ist hier unter anderem der Leibniz-Forschungsverbund Open Science beheimatet, in welchem Wikimedia Deutschland seit einigen Jahren Mitglied ist und in diesem Rahmen unter anderem das jährliche Barcamp Open Science ausrichtet.
Am 14. und 15. Februar kamen Fellows, Mentorinnen und Mentoren sowie auch einige Fellows aus den vergangenen Programmjahren in den Räumlichkeiten des ZBW zusammen, um sich auszutauschen, zu vernetzen und ihre Kenntnisse über verschiedene Aspekte Offener Wissenschaft weiter zu vertiefen. Im ersten Teil der Veranstaltung standen die Projekte und Erfahrungen der Fellows im Vordergrund. Die Fellows präsentierten sich gegenseitig ihre Projektstände und sprachen über Erfolge und Rückschläge bei der Förderungen von Offener Wissenschaft an den eigenen Institutionen.
Bild: Christopher Schwarzkopf (WMDE), CC BY-SA 4.0
Anschließend standen verschiedene thematische Inputs der verschiedenen wissenschaftlichen Partner des Programms auf dem Programm. So gab Agnieszka Wenninger von der Freien Universität Berlin einen Überblick über das Thema Open Access und die Frage danach, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse offen publizieren können. Im Anschluss präsentierte Lucia Sohmen von der TIB Hannover das DFG-geförderte Projekt NOA (Nachnutzung von Open Access Abbildungen), über welches wir hier im Blog bereits an anderer Stelle berichtet haben. Kern des Projektes ist die Entwicklung eines Tool, mit dem Medien aus Open-Access-Artikeln direkt bei Wikimedia-Commons hochgeladen wurden. Im Rahmen ihres Vortrages wurde das Tool vorgestellt und die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit, dieses gleich selbst auszuprobieren und Feedback abzugeben. Nach einem langen ersten Workshoptag nutzten die Teilnehmenden das gemeinsame Abendessen, um sich weiter auszutauschen und zu vernetzen.
Am zweiten Tag ging es dann zunächst um das Thema Citizen Science: Vanessa van den Bogaert vom Museum für Naturkunde sprach mit den Teilnehmenden darüber, wie eine stärkere Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern die Wissenslandschaft bereichern und mehr Partizipation am wissenschaftlichen Erkenntnisprozess ermöglichen kann. Ein weiterer thematischer Input kam schließlich von Helene Brinken von der SUB Göttingen zum Thema “Responsible Research and Innovation”.
In den kommenden Wochen und Monaten werden die Fellows weiterhin an der Umsetzung ihrer Projekte arbeiten und darüber unter anderem auch hier im Blog berichten. Anfang Juni schließlich kommen alle Teilnehmenden erneut in Berlin zusammen, um den Abschluss des vierten Programmjahres zu feiern und ihre Projektergebnisse zu präsentieren. Der Veranstaltungshinweis wird rechtzeitig an dieser Stelle zu finden sein.
Dokumentation
Viele Bilder der Veranstaltung sind auf Wikimedia Commons zu finden. Zu den Etherpads der einzelnen Sessions geht es hier entlang.
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