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Podiumsdiskussion: Offene Wissenschaft = zeitgemäße Wissenschaft? (8. Juni 2018, Berlin)

Wie funktioniert Offene Wissenschaft konkret? Wir laden Sie ein, diese Frage mit uns im Rahmen einer Podiumsdiskussion zu erörtern. Zu Gast sind Expertinnen und Experten sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die über ihre Erfahrungen mit offener wissenschaftlicher Praxis sprechen werden.
Riesenspatz Infoillustration (http://riesenspatz.de) für Wikimedia Deutschland, Illustration Offene Wissenschaft, CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode)

Christopher Schwarzkopf

24. Mai 2018

Von der ersten Hypothese über die Datenerhebung bis zur Veröffentlichung der Ergebnisse offen zugänglich, nachvollziehbar und weiterhin nutzbar: das sind Forschungsprozesse in Offener Wissenschaft.

In einer Zeit, in der Expertise ein Reputationsproblem zu haben scheint und Menschen gleichzeitig so viel Informationen zur Verfügung stehen wie nie zuvor, entspricht Offene Wissenschaft dann nicht ohnehin dem Bild einer zeitgemäßen Wissenschaft? Doch wie funktioniert das ganz konkret? Mit welchen Herausforderungen und Hürden werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konfrontiert, die ihre eigene wissenschaftliche Arbeit möglichst offen gestalten möchten? Was gewinnen Einzelne, aber auch ihre Institutionen, durch die Öffnung von wissenschaftlicher Praxis?

Wir laden Sie ein, diese Fragen mit uns im Rahmen einer Podiumsdiskussion zu diskutieren. Zu Gast sind Expertinnen und Experten sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die über ihre Erfahrungen mit offener wissenschaftlicher Praxis sprechen.

Bild: Riesenspatz Infoillustration (http://riesenspatz.de) für Wikimedia Deutschland, Illustration Offene Wissenschaft, CC BY-SA 4.0

Im Rahmen des Fellow-Programms Freies Wissen, dessen zweite Runde wir im Rahmen der Veranstaltung ausklingen lassen wollen, haben sich 20 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen intensiv mit den eingangs gestellten Fragen auseinandergesetzt. Über einen Zeitraum von acht Monaten haben sie in Forschungsprojekten Offene Wissenschaft in der Praxis betrieben und wurden dabei durch erfahrene Expertinnen und Experten unterstützt, die ihnen als Mentorinnen und Mentoren beratend zur Seite standen. Zum Abschluss des zweiten Programmjahres präsentieren die geförderten Fellows ihre Projektergebnisse und sprechen darüber, wie Offene Wissenschaft für sie in der Praxis funktioniert hat.

Auf dem Podium diskutieren:

  • Vanessa Hanneschläger (Österreichische Akademie der Wissenschaften)
  • Dr. Maximilian Heimstädt (Universität Witten/Herdecke)
  • Dr. Kerstin Göpfrich (Max-Planck-Institut für medizinische Forschung)
  • Moderation: Christian Friedrich (Wikimedia Deutschland e. V.)

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion haben Sie die Möglichkeit, sich bei Getränken und Snacks über die geförderten Projekte zu informieren und mit den Fellows und Mentorinnen und Mentoren ins Gespräch zu kommen.

  • Datum: Freitag, 8. Juni 2018
  • Uhrzeit: 18:00 – 20:00 Uhr, anschließend informeller Ausklang
  • Veranstaltungsort: Wikimedia Deutschland e. V., Tempelhofer Ufer 23-24, 10963 Berlin​
  • Hashtag: #FellowsFreiesWissen

Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung per Mail an wissenschaft@wikimedia.de wird gebeten.

Wir freuen uns auf einen interessanten Abend!

PS: Zu der Frage nach zeitgemäßer Wissenschaft wurden wir unter anderem von Ideen und Projekten rund um #zeitgemäßeBildung inspiriert

Das Fellow-Programm Freies Wissen ist ein gemeinsames Projekt von Wikimedia Deutschland, dem Stifterverband und der VolkswagenStiftung, das Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler dabei unterstützt, ihre eigene wissenschaftliche Arbeit offen zu gestalten. Das zentrale Anliegen des Programms ist es, die schrittweise Öffnung der Wissenschaft zu fördern und das Prinzip kollaborativer Wissensproduktion nach dem Vorbild der Wikipedia weiter in die Breite zu tragen.

 

Kommentare

  1. […] Diskussionsrunde über offene Wissenschaft am Freitag, 8. Juni 2018 in Berlin […]

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