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Digitale Kompetenzen die Fünfte: Digital selber lernen – Wie gehen wir mit verändertem Lernverhalten um?

Christopher Schwarzkopf

10. November 2014

Am 17. November findet die fünfte Veranstaltung aus der Reihe “Digitale Kompetenzen” statt. Nachdem wir uns in den vergangen Veranstaltungen mit Themen wie dem Begriff der Digital Natives, der Digitalisierung der Arbeitswelt, Datenschutz und der Filterblase beschäftigt haben, wollen wir dieses Mal gemeinsam mit Expertinnen und Experten die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Bildungsbereich diskutieren.

In der digitalen Gesellschaft verschwimmen die Grenzen zwischen Lernen und Lehren zunehmend. Es entstehen neue hybride Formen, z.B. durch den Zugang zu Wissen über Wikipedia, freie Bildungsmaterialien und Hilfsforen im Netz. Informell erworbene Kompetenzen beeinflussen in immer stärkerem Ausmaß die Ausbildung und die berufliche Entwicklung. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns im Rahmen der Veranstaltung folgenden Fragen widmen: Wie lernen wir in Zukunft? Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten brauchen Lehrende und Lernende angesichts der digitalen Veränderungen? Brauchen wir eine neue „digitale Didaktik“? Und wie müssen sich Bildungseinrichtungen und Unternehmen verändern, um auch informell erworbene Kompetenzen zu integrieren?

Broschüre zur Veranstaltungsreihe herunterladen

Unsere Gäste:

  • Prof. Dr. Kerstin Mayrberger (Universität Hamburg)

    Prof. Dr. phil. Kerstin Mayrberger studierte Lehramt und Erziehungswissenschaft an den Universitäten Lüneburg und Hamburg. Von 2009 bis 2011 war sie Juniorprofessorin für Medienpädagogik an der Universität Mainz, von 2011 bis 2014 Professorin für Mediendidaktik an der Universität Augsburg. Seit Oktober 2014 ist sie Professorin am Interdisziplinäres Zentrum für universitäres Lehren und Lernen (IZuLL) an der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Lernen und Lehren mit mobilen Endgeräten; Partizipatives Lernen mit digitalen, vernetzen Medien – Partizipative Mediendidaktik sowie (Medien-)Pädagogische Professionalität von Lehrenden.

  • Simon Köhl (Serlo)

    Simon Köhl ist Gründer der Lernplattform Serlo und Vorsitzender der Gesellschaft für freie Bildung e.V.. Nach seinen Studium der Politikwissenschaften machte Simon Köhl sein Engagement für Serlo zum Beruf und arbeitet inzwischen mit einem großen Team ehrenamtlicher und hauptamtlicher Mitarbeitender an der gemeinsamen Vision von freier Bildung nach dem Vorbild der Wikipedia.

  • Axel Krommer (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

    Axel Krommer ist Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Literatur- und Mediendidaktik. Gemeinsam mit Volker Frederking und Klaus Maiwald hat er den Einführungsband „Mediendidaktik Deutsch“ (Erich Schmidt Verlag) vorgelegt, der 2012 in zweiter Auflage erschien. Er ist Mitherausgeber des Bandes „Digitale Medien im Deutschunterricht“ (Schneider 2014) und Autor zahlreicher Aufsätze, Lehr-Lernmaterialien und Rezensionen. In über 80 Fortbildungen, Workshops und Vorträgen rund um das Thema „Medien“ hat er vielfältige Erfahrungen mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrenden sammeln können.

Wie immer werden wir für diejenigen, die nicht persönlich vor Ort sein können, einen Livestream auf der Webseite der Veranstaltung anbieten. Via Twitter können unter dem Hashtag #DigiKompz Fragen und Anmerkungen übersendet werden. Außerdem bietet die Diskussionsseite Raum für eigene Beiträge zu dem Thema.

  • Ort: Wikimedia Deutschland e.V., Tempelhofer Ufer 23-24, 10963 Berlin
  • Uhrzeit: 19:00 Uhr – ca. 20:30 Uhr
  • Anmeldung: Die Veranstaltung ist kostenfrei, über eine Anmeldung freuen wir uns jedoch.

 

 

Medienpartnerin für die Veranstaltung “Digital selber lernen – Wie gehen wir mit verändertem Lernverhalten um?” ist die werkstatt.bpb.

 

 

 

 

Die Veranstaltungsreihe “Digitale Kompetenzen” findet statt im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2014 – Die digitale Gesellschaft und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. 

 

 

 

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