Inputs kamen von:
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Lieke Ploeger, Open Knowledge Foundation. Lieke erklärte, was Open GLAM bedeutet und welche Gruppen es bereits gibt, die über die Vorteile der Öffnung von Kulturdaten informieren.
- Joris Pekel, Europeana, erläutere am Beispiel des Rijksmuseums, warum die Freigabe von Bildern in hoher Auflösung für Museen von Vorteil sein kann.
- Stephan Bartholmei, Deutsche Digitale Bibliothek, redete über die häufigsten Schwierigkeiten, mit denen er bei der Öffnung von Kulturdaten konfrontiert ist.
- Lydia Pintscher, Wikidata, WMDE, präsentierte die Möglichkeiten, die Wikidata bezüglicher offener Kulturdaten bietet.
- Helene Hahn, OKF DE, zeigte am Beispiel des Kultur-Hackathons Coding da Vinci, wie Institutionen bereits Datensätze freigeben.
- Daniel Mietchen stellte GLAM-Wiki-Kooperationen in der Wissenschaft vor.
Ziel der Veranstaltung war es, den Startschuss für eine deutsche OpenGLAM-Arbeitsgruppe zu geben. Darüber, wie solche Arbeitsgruppen funktionieren, was gut läuft und was vermieden werden sollte, konnten Beat Estermann und Sanna Marttila Auskunft geben. Beat gründete die OpenGLAM Switzerland-Arbeitsgruppe, Sanna die OpenGLAM-Gruppe Finnland und beide hatten Tipps für gutes Gelingen dabei.
Nächste Schritte
Interessierte können sich ab sofort in die neue OpenGLAM-Mailingliste eintragen. Hier wird über die nächsten Treffen und erste Ideen zu gemeinsamen Initiativen und Projekten der Arbeitsgruppe informiert. Auch werden hier Einladungen zu interessanten Veranstaltungen und Hinweise zu Neuigkeiten rund um offene Kulturdaten zu finden sein.
Weiterführende Links:
Alle Vortragsfolien finden sich im Blogbeitrag „Starting the OpenGLAM local group for Germany“ von Lieke Ploeger.