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Wikimedia traf die “School of open”

WMDE allgemein

6. März 2013

Das erste Treffen der deutschen “Schoo of Open” -Community fand am 2.3.2013 bei Wikimedia Deutschland statt. Der Verein zur Förderung Freien Wissens und Creative Commons luden dazu ein, sich einen Tag lang aktiv mit der “School of Open”, einer Initiative der P2PU-Universität und Creative Commons, zu beschäftigen. Ziel des Treffens war es:

Gemeinsam mit euch wollen wir einen Tag lang intensiv an dem Ausbau der bisherigen Kurse arbeiten. Es dreht sich daher alles um Tools und Themen rund um den freien Zugang zu Wissen. Jeder kann Kurse neu erstellen und übersetzen – aber am besten geht es gemeinsam. Nach einem kurzen Input von Creative Commons legen wir dann los mit der Arbeit. Also bringt eure Ideen und Themen mit und lasst uns gemeinsam unser Wissen teilen! (siehe Wikimedia Blog vom 15.2.2013)

Und los gings! Beeindruckend war die Begeisterung aller Teilnehmenden von Beginn an. Alle wollten direkt loslegen, um die Debatte um Open Educational Ressources in Deutschland voranzubringen. Nach einer Vorstellungsrunde und einer Einführung von Elly Köpf (WMDE) und John Weitzmann (CC) begann die Arbeit in Kleingruppen. Folgende Themen wurden für die Gruppenarbeit gefunden:

1. Wikimedia Commons ist die größte Freie Bilddatenbank. Viele sind jedoch unsicher in der Nutzung. Daher die Idee einen Kurs zu erstellen, der erklärt, wie man Dateien auf Wikimedia Commons hochlädt und was man beachten muss:
z.B. aus http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Open_Access_Media_Importer_Bot
2. Viele Lehrer wissen nicht was OER ist und warum das für die Lehre wichtig sein könnte:
Wie kommt OER also in die Schule? Hier gab es die Idee einenOER-Erklärkurs zu machen, was die Vorteile angeht.
3. Der bereits bestehende Kurs “Coyright for educators”  sollte übersetzt werden.
(Am Ende wurde er nicht umgesetzt, da anstatt dessen lieber 4. weiter verfogt wurde)
4. Als wichtig erachtet wurde es, einen Meta-Kurs auf Deutsch zu erstellen, der erklärt “Wie mache ich einen Kurs auf P2PU?”
Idee: “Übersetzen How to make a P2PU-course”. Hier ist noch einiges zu tun!
Draft für Kurs: https://p2pu.org/en/courses/132/wie-erstelle-ich-einen-kurs-auf-p2pu/
Das Fazit des Tages sieht folgender Maßen aus:

“School-Of-Open-Workshop WMDE” by Elly Köpf, CC-BY-SA 3.0

  • Es ist einfach und macht echt Spaß!
  • Es sind 3 neue Kurse angelegt worden.
  • Es gibt noch viel zu tun! Kurse können ergänzt und übersetzt werden.
  • Wärend der Open Education Week wird die school of Open weiter Fahrt aufnehmen!
  • Das nächste Treffen der school of open wird im Rahmen des “Hive“-Berlin am 10.4.2013 in der Open Knowledge Foundation stattfinden
  • Die ersten 3 Kurse werden zur School of Open angemeldet
  • Hier könnt ihr alle News mitbekommen!
  • Hier könnt ihr mit diskutieren und euch vernetzen!
  • Und ganz wichtig zu Beginn eines neuen Projekts: Ihr könnt auch Bugs berichten! So wie wir am Samstag.
Es gibt noch viel zu tun und wir hoffen, dass wir mit diesem ersten Schritt dazu beitragen konnten das Thema Freie Bildungsinhalte in Deutschland voranzubringen! Weitere Informationen dazu, was wir an dem Tag besprochen haben findet ihr im Pad. Weitere Infos zum Thema OER in diesem Jahr noch so planen findet ihr auf unserer Projektseite. Bis bald also!

Kommentare

  1. Ralf Hilgenstock
    7. April 2013 um 11:43 Uhr

    Hallo
    die Idee der P2PU ist klasse. Bei den hier erwähnten Kursen ist mir eines nicht klar geworden. Was ist für euch ein Kurs und was unterscheidet den Kurs von einer Wikipedia-Seite mit seiner Diskussionsfunktion? Ich habe als Kursinhalte kurze mehrteilige Textseiten gesehen. Ist das die Idee?
    Ralf

  2. Eduard Gotwig
    20. März 2013 um 22:35 Uhr

    ^ “Schoo of Open”

    Wo ist die Edit Funktion ;)

  3. Eduard Gotwig
    20. März 2013 um 22:34 Uhr

    Rechtschreibfehler =)

    Da sind paar Rechtschreibfehler drin, wie .

    Wäre cool wenn du die rausnehmen, fixen könntest.

    Danköö! Sehr schöner Artikel, macht mir wieder Mut :D

  4. […] For the German summary of the event, see the Wikimedia Germany blog. […]

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