TEAM COMMUNITYS
Förderprogramme
Zu Beginn des Monats wurden die Ergebnisse des Workshops Förderrichtlinien vorgestellt. Die neuen Richtlinien wurden in einem transparenten Prozess von der Community erarbeitet. Sie dienen nicht als detailgenaues Regelwerk, sondern bilden einen Rahmen, innerhalb dessen sich Ideen möglichst frei und produktiv entfalten können.
In der ersten Februarwoche fand das Foto- und Autorenprojekt Wiki loves parliaments mit 50 Teilnehmern aus acht europäischen Ländern im Europäischen Parlament statt. Wikimedia Deutschland förderte die Teilnehmer aus Deutschland mit dem Verleih von Technik, Kostenübernahmen für deutschsprachige Community-Mitglieder und der Community-Versicherung. Dabei entstanden Fotoaufnahmen von 319 Mitgliedern des Europaparlaments, sowie von Mitgliedern der Kommission. Von Montag bis Donnerstag wurde an drei Blitzstationen und mehreren Autorenplätzen täglich 13 Stunden gearbeitet.
Im Rahmen des von Wikimedia Deutschland geförderten Landtagsprojekts wurden am 19. und 20. Februar ebenfalls freie Foto- und Videoaufnahmen von Politikern, diesmal im rheinland-pfälzischen Landtag, aufgenommen und anschließend auf Commons zur Verfügung gestellt.
Am 22. und 23. Februar trafen sich Fotografen des Festivalsommers zu einem Workshop in Essen. Wikimedia Deutschland übernahm die Kosten für Räume und Verpflegung und erstattete auf Anfrage die Reisekosten der Teilnehmer.
Absolut sehenswert: Zur Sprengung des AfE-Turms in Frankfurt am Main, bekam ein Freiwilliger eine spezielle Kamera zur Verfügung gestellt, mit der eine freie Aufzeichnung in Zeitlupe aufgenommen werden konnte.
Neben sechs Literaturstipendien und drei eLitstip-Verlängerungen, wurden im Februar auch Software-Stipendien an sechs aktive Wikimedia Commons-Fotografen für spezielle Bildbearbeitungssoftware vergeben.
Förderprogramm Freies Wissen
Im Februar ging das Portal Förderprogramm Freies Wissen in seiner ersten Version online. Zudem fand am 22. Februar in der Geschäftsstelle von Wikimedia Deutschland das erste offene Arbeitstreffen zum neuen Förderprogramm statt. Schwerpunktthemen waren die Umsetzung der FFW-Module “Ideenportal”, “Servicepaket”, “Entscheidungsportal” und die Programmbegleitung inklusive “Programmportal” durch interessierte Mitglieder der Communitys.
Communityraum und Communitytreffen
In Oer-Erkenschwick, Nordrhein-Westfalen, trafen sich vom 7. bis 9. Februar 35 Freiwillige zur AdminCon. Die Veranstaltung richtete sich speziell an “Admins, Ex-Admins, Bald-Admins und alle anderen an den Adminfunktionen Interessierte” und wurde von Wikimedia Deutschland durch Reisekostenerstattungen und organisatorische Unterstützung gefördert. Im Wikipedia-Kurier findet sich ein ausführlicher Bericht über die Veranstaltung.
Für den 6. Februar lud Wikimedia Deutschland anlässlich eines Besuchs von Vertretern der Wikimedia Foundation zum entspannten Kennenlerntreffen bei Kaffee und Kuchen zwischen WMDE, WMF und der Community. Bis spät in den Abend ergaben sich anregende Diskussionen über die Rolle von Freiwilligen, Chaptern und der Foundation.
Am 13. Februar fand in den offenen Räumen von Wikimedia Deutschland ein Treffen zur zukünftigen Ausgestaltung des Communityraums statt, zu dem interessierte Mitglieder der Community eingeladen waren. Zwecks Einrichtung des Communityraums sagten die Innenarchitektinnen Entwürfe unter freier Lizenz zu. Sebastian Wallroth schrieb dazu einen kurzen Bericht in der Wikipedia. Der Berliner Communityraum hat mittlerweile seine eigene Wikipedia-Seite.
Am 15. Februar traf sich der neu gegründete Stammtisch in Potsdam zu einer gemeinsamen Tour in das Stadtmuseum mit anschließendem Café-Gespräch. Die Eintrittsgelder wurden von Wikimedia Deutschland übernommen. Das Team Communitys war auf der Veranstaltung vertreten, da Potsdamer Initiativen auch zukünftig unterstützt werden sollen. Ein weiterer Termin mit einem Besuch im Albert-Einstein-Zentrum ist für Mai geplant.
Zum Offenen Editieren am 27. Februar trafen sich erneut Wikipedianerinnen und Wikipedianer im Communityraum zum monatlichen gemeinsamen Bearbeiten. Zeitgleich und parallel zum Offenen Editieren fand außerdem in der Geschäftsstelle ein Editier-Workshop statt, der sich speziell an Neuautoren richtete.
Zedler-Preis
Zum Zedler-Preis 2014 fand bis zum 24. Februar die öffentliche Nominierung für Artikel und Projekte statt, mit denen im vergangenen Jahr in besonderer Weise zu Freiem Wissen beigetragen wurde. Die Jury besteht aus Community-Mitgliedern und externen Fachleuten. Die Wahl der Juroren fand vom 31. Januar bis zum 16. Februar durch die Community statt. Die externen Fachleute wurden von Wikimedia Deutschland bestimmt. Insgesamt wurden 29 Artikel, 30 Community-Projekte und 13 externe Projekte nominiert.
Wikimania
Im August findet in London die Wikimania 2014 statt. Wikimedia Deutschland wird 35 Stipendien an Teilnehmer aus Deutschland vergeben. Die Stipendien umfassen pauschal 700 Euro und wurden über verschiedene Kanäle in der Wikipedia und auf sozialen Netzwerken beworben. Bis zur Einreichungsfrist am 17. Februar gingen viele Bewerbungen ein. Über Neuigkeiten rund um die Veranstaltung berichtet ab jetzt ein Extra-Blatt des Wikipedia-Kuriers.
Beobachtungsportal
In der Wikipedia wurde ein offenes Beobachtungsportal eingerichtet. Es soll eine bessere Übersicht von Diskussionen und Änderungen auf Förderseiten und Seiten mit WMDE-Bezug ermöglichen, damit wir besser auf Anfragen, Kritik und Förderbedarf seitens der Community reagieren können.
Änderung der Nutzungsbedingungen
Am 19. Februar schlug das Legal Department der Wikimedia Foundation eine Änderung der Nutzungsbedingungen der Wikimedia-Projekte vor. Dabei soll ein zusätzlicher Passus in die Nutzungsbedingungen eingefügt werden, der für bezahltes Bearbeiten Transparenz vorschreibt. Wikimedia Deutschland versucht, der Community durch aktive Tätigkeit in der Wikipedia eine möglichst breite Beteiligung an der Diskussion dieses Vorschlags zu ermöglichen.
BILDUNG UND WISSEN
Grenzen überschreiten: Digitale Geisteswissenschaft
Unter dem Titel “Grenzen überschreiten – Digitale Geisteswissenschaft heute und morgen” fand am 28. Februar 2014 ein Workshop in der Freien Universität Berlin statt. Wikimedia Deutschland beteiligte sich im Rahmen der Aktivitäten zum Wissenschaftsjahr “Digitale Gesellschaft” mit der Präsenattion des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens “Wikipedia Diversity”. Das Projekt ist eine Kooperation mit dem Gender- und Technik-Zentrum der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Ziele des Projekts sind die Erarbeitung eines Diversitätskonzepts für die deutschsprachige Wikipedia und die Konzeption innovativer diversitätsfördernder Maßnahmen.
Der Workshop brachte führende Berliner Wissenschaftsinstitutionen zusammen um die Frage zu stellen, wie Methoden, Infrastrukturen und Organisationen in Berlin durch die Querschnittsdisziplin Digital Humanities vernetzt werden können. Im Mittelpunkt stand der Dialog zur Vernetzung und Kooperation mit Entscheidungsträgern ausgewählter Institutionen, um fachwissenschaftliche, technische und institutionelle Anliegen zu diskutieren. Das Projekt wird von der Einstein Stiftung Berlin unterstützt und in Zusammenarbeit mit dem interdisziplinären Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (iF|DH|b) durchgeführt.
Veranstaltungsreihe Freigeisterstunde – Raum für Freie Bildung
Der Bereich Bildung und Wissen startet die neue Veranstaltungsreihe “Freigeisterstunde – Raum für Freie Bildung”. Ziel dabei ist, Wikimedia Deutschlands Sichtbarkeit im Bildungs- und Wissenschaftsbereich zu erhöhen sowie als starke Stimme für Freie Bildung in der digitalen Gesellschaft wahrgenommen zu werden. Die Reihe dient als Plattform für aktuelle bildungstheoretische, bildungspraktische und bildungspolitische Fragen. Für 2014 sind fünf Abendveranstaltungen geplant, an denen Fachleute und Gäste über die Bildungsbedingungen des digitalen Zeitalters sprechen. Den Auftakt macht Anfang April die Vorstellung des OER White Papers, das Jöran Muuß-Merholz für das Co:llaboratory verfasst hat. Jöran Muuß-Merholz beschäftigt sich mit dem Stand von Open Educational Resources an Schulen in Deutschland. Ein weiterer Gast wird einen Ausblick auf die internationale Diskussion dazu geben.
Initiative cMOOC der deutschsprachigen Chapter
Im Februar trafen sich alle Projektbeteiligten in der Geschäftsstelle von Wikimedia Deutschland in Berlin. Zusammen mit Wikimedia Österreich und Wikimedia Schweiz haben wir uns über unser gemeinsames Projekt zur Gestaltung von offenen Treffen im Web (sogenannte cMOOCs) mit dem Ziel soziale Prozesse in Wikipedia zu verbessern ausgetauscht. In den nächsten Wochen werden wir nun an der Konzeption der offenen Treffen arbeiten.
POLITIK UND GESELLSCHAFT
Veranstaltungsreihe “Monsters of Law” gestartet
Einen fulminanten Einstieg in die Veranstaltungsreihe “Monsters of Law” erlebten rund 30 Besucherinnen und Besucher am 20. Februar im Veranstaltungssaal “Mosaik” von Wikimedia Deutschland. Thema des ersten Abends war die Einführung einer – im schwarz-roten Koalitionsvertrag angekündigten – allgemeinen Wissenschaftsschranke im Urheberrechtsgesetz. In das Thema führte Katharina de la Durantaye ein, Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hat jüngst eine Studie vorgelegt, die eine “Entrümpelung” der bestehenden Gesetzeslage im Wissenschaftsbereich hin zu einer praxisorientierten Generalklausel auch für Bibliotheken, Archive und Museen vorschlägt. Ein vielfach geäußerter Wunsch ist die Videoaufzeichnung und/oder das Streaming für die Folgeveranstaltungen.
Rechtsgutachten zur Logo-Verwendung in der Wikipedia
Ein BGH-Urteil zu Angewandter Kunst sorgte seit Ende vergangenen Jahres für rege Diskussionen in der Wikipedia. Zur Debatte stand, ob in der Konsequenz des Richterspruchs nicht vorsorglich alle Logos aus der Online-Enzyklopädie bzw. Wikimedia Commons gelöscht werden müssten. Ein durch die Community erbetenes Rechtsgutachten der Rechtsanwaltskanzlei JBB kommt denn auch zu einem kritischen Befund: Die pauschale Verneinung urheberrechtlichen Schutzes von Logos war früher schon riskant. Nach der neuen Rechtslage ist das Eis noch wesentlich glatter geworden. Deshalb, so der Rat von JBB, sollte die Community zunächst abwarten, wie die BGH-Entscheidung als Richtschnur in der Rechtsprechung Anwendung findet. Einstweilen könnte man beispielsweise die Logo-Vorlage mit einem Hinweis für interessierte Nachnutzende versehen, dass im Zweifel immer beim jeweiligen Rechteinhaber nachgefragt werden sollte.
OTRS-Workshop in Hamburg
Das oben erwähnte Rechtsgutachten war auch eines der Themen, die beim OTRS-Workshop in Hamburg (21.-23. Februar) zur Sprache kamen. Ein Dutzend Supportler trafen sich dort, um über technischen Prozesse des OTRS-Systems und wiederkehrende Probleme mit der Beantwortung von Kundentickets zu diskutieren. Zwei externe Gäste sorgten für einen vergleichsweise hohen Anteil juristischer Fortbildung: John Hendrik Weitzmann, Rechtsanwalt und Projektleiter Recht bei Creative Commons Deutschland, erläuterte die wesentlichen Neuerungen der Lizenzsuite 4.0, deren offizielle deutsche Übersetzung für den Sommer zu erwarten ist. Ansgar Koreng von JBB sprach über die jüngere Rechtsprechung zu den Themen Persönlichkeitsrecht und Urheberrecht (hier besonders Panoramafreiheit). Ein Hafenspaziergang und zwei Zusammentreffen mit dem Hamburger Stammtisch rundeten die Veranstaltung ab. Ein herzlicher Dank gilt Reinhard Kraasch, der als Gastgeber und Fremdenführer fungierte.
Vorbereitungen zum Kulturhackathon “Coding Da Vinci”
Die Vorbereitungen zum zweiteiligen Hackathon-Wettbewerb mit GLAM-Inhalten (GLAM = galleries, libraries, archives, museums) laufen auf Hochtouren. Der Wettbewerb in Partnerschaft mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Open Knowledge Foundation soll Kulturinstitutionen und Programmierern gleichermaßen demonstrieren, welche spannenden und innovativen Potenziale im digitalen Kulturgut zu entdecken sind. Mit “Coding Da Vinci” sollen Aktive der Wikimedia-Projekte sowie Programmierer (Open Source-Bereich und Kulturwirtschaft) und Kulturinstitutionen gleichermaßen angesprochen werden. Die Datasets des Hackathons werden durch ihren offenen Lizenzstatus direkt für die Wikimedia-Projekte gewonnen. Der erste Teil “Face the Quest”, bei dem die Kulturdatensets präsentiert werden und sich die Coding-Gruppen bilden, findet am 26. & 27. April in den Räumen der WMDE-Geschäftsstelle statt. Die Website codingdavinci.de geht Anfang März online.
Rückblick auf die Konferenz “Zugang gestalten”
Im November 2013 fand im Jüdischen Museum Berlin die Konferenz “Zugang gestalten” statt, bei der Wikimedia Deutschland wieder Partner war. Während der Konferenz entstand ein Video, das Kultureinrichtungen dafür begeistern will, den Zugang zu ihren digitalen Schätzen für die Allgemeinheit zu öffnen. Dieses Video ist nun inklusive anpassbarer Untertitel online verfügbar.
SOFTWARE-ENTWICKLUNG
Wikidata
Im Februar hat das Schwesterprojekt Wikisource Zugriff auf die Daten in Wikidata wie zum Beispiel ISBNs und Geburtsdaten von Autoren erhalten. Damit ist Wikisource nach Wikipedia und Wikivoyage das dritte Projekt, das vollen Zugriff auf Wikidata hat (Wikimedia Commons hat bisher nur Zugriff auf die Interwikilinks). Die Ladezeiten von Seiten auf Wikidata wurden signifikant verbessert. Das Entwicklerteam hat außerdem um Meinungen zur aktuellen Benutzeroberfläche gebeten. Diese werden dann Teil der Grundlage für die Überarbeitung der Benutzeroberfläche, die für die kommenden Wochen geplant ist.
INTERNATIONALES
Chapters Dialogue
Im Projekt Chapters Dialogue (Nicole Ebber und Kira Krämer ) ist im Februar die letzte Phase der Interviews gestartet. Kira Krämer befragte beispielsweise Repräsentanten von Wikimedia Philippinen, Indonesien und Hong Kong. Dank des FDC-Reviews im Hause Wikimedia Deutschland konnten Mitarbeiter der Wikimedia Foundation und Mitglieder des Funds Dissemination Committee zum ersten Mal auch in unseren eigenen Räumen interviewt werden.
Des Weiteren wurden wir gebeten, beim Treffen der Geschäftsführenden der Chapter eine erste Zusammenfassung der Erkenntnisse aus den bisher geführten Interviews zu präsentieren. So konnte zum einen ein Einblick in die Design-Thinking-Arbeitsweise gegeben werden, zum anderen bildete die Präsentation die Grundlage für die anschließenden Diskussionen der Executive Directors.
Die etwa 15 verbleibenden Interviews werden in den ersten beiden Märzwochen stattfinden. Die Vorbereitungen für die Abschlusspräsentation auf der Wikimedia Conference sind ebenfalls gestartet.
Wikimedia International
Im Februar ist die Wikimedia:Woche aus ihrem Winterschlaf erwacht. Mit Unterstützung von Wikipedianern sowie Dirk Franke aus dem Team Communitys konnte Nicole Ebber den wöchentlichen Newsletter mit Aktuellem und Brisantem aus dem internationalen Wikiversum wieder versenden. Die Woche entsteht in einem offenen Redaktionsprozess in der Wikipedia, interessante Beiträge von interessierten Beitragenden sind stets willkommen!
Nicole Ebber ist Mitglied des internationalen Programmteams, welches sich im Februar weiter der inhatlichen Gestaltung der Wikimedia Conference (10.-13. April in Berlin) gewidmet hat. Das Team hat nun eine Programmübersicht veröffentlicht, sucht für einige Themen noch potentielle Redner und wird im März einen Zeitplan präsentieren. In aktuell 30 Programmbeiträgen werden Themen wie der internationale Strategieprozess, die Organisationsstruktur des Wikiversums, Evaluation, Fehlerkultur, Professionalisierung, Interessenskonflikte und insgesamt das Zusammenspiel der Wikimedia-Organisationen und -Gremien behandelt. Die Logistik liegt fest in der Hand unserer Eventteams: Wenke Storn und Daniela Gentner betreuen die Teilnehmenden, treffen Absprachen zu Veranstaltungsorten und Hotels und sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.
Nach der Wikimania ist bekanntlich vor der Wikimania, und so standen im Februar schon wieder erste Vorbereitungen für die diesjährige Veranstaltung an. Nicole koordiniert die Teilnahme der Geschäftsstelle bereichsübergreifend, und hat im Februar ein Konzept für den Auftritt von Wikimedia Deutschland in London erstellt. Unser Fokus in diesem Jahr liegt auf eigenen Programmeinreichungen und Treffen, die unsere Arbeit an den Jahreszielen unterstützen und unsere internationalen Kontakte und Partnerschaften festigen.
KOMMUNIKATION
Suchen und Finden
Das Kommunikationsteam wird zum April wachsen. Zahlreiche Spezialisten für Medien und Öffentlichkeitsarbeit haben sich beworben. Im Februar lag somit ein Schwerpunkt auf der Vorbereitung und Begleitung des Bewerbungsverfahrens. Dieses wichtige Thema wird uns auch im März weiter beschäftigen.
Geschichten erzählen
Darüber hinaus stand der Februar für das Team Kommunikation unter einem großen Berichte-Stern: Der Jahresbericht 2013 (aka Tätigkeitsbericht) wurde konzipiert, geplant und als Designauftrag an unseren externen Grafiker übergeben. Das fertige Produkt wird in gedruckter Form Anfang April vorliegen. Gleichzeitig haben wir gemeinsam mit dem Evaluationsteam einen neuen Prozess zur Erstellung des Impact-Reports für das FDC entwickelt – ein Kick-Off dazu fand am 19. Februar statt, die Erstellung der Inhalte läuft auf Hochtouren. Erstmalig gab es dazu auch eine Redaktionskonferenz mit Vertretern aus den Bereichen, auf der kollaborativ der Erkenntnisteil des Berichts in Stichpunkten erarbeitet wurde. Am 31. März wird der Impact-Report im Meta-Wiki veröffentlicht.
FUNDRAISING
Die Spendenkampagne liegt mittlerweile zwar mehrere Wochen zurück, für das Team Fundraising ist sie aber immer noch sehr präsent. Wie jedes Jahr wird im Februar die Spendenkampagne mit dem Versand der Zuwendungsbescheinigungen abgeschlossen. Dafür wurden in den letzten Wochen sämtliche Zahlungen über die einzelnen Spendenkanäle importiert und Adressdaten aufbereitet und validiert. Zudem wurden die Versandmaterialien zum Teil neu gestaltet. Sehr erfreulich dabei ist, dass sich die Anzahl der Zuwendungsbescheinigung gegenüber dem Vorjahr mit 115.000 Sendungen nahezu verdoppelt hat. Mit dem Versand der Zuwendungsbescheinigungen wollen wir möglichst viele neue Mitglieder gewinnen, daher liegt jeder Sendung auch ein Mitgliedsantrag bei. Ob uns das wieder gelingt, werden wir nach dem Versand Mitte März wissen.
Stellenausschreibungen
Aktuelle Stellenausschreibungen bei Wikimedia Deutschland sind auf der Vereinswebseite gesammelt aufgeführt.