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Zwei Wikimaniacs – Ein Rückblick

WMDE allgemein

15. Juli 2012

Es berichten der Wikipedia-Autor Tim Moritz Hector, einer von 20 Ehrenamtlichen, die Wikimedia Deutschland mit einem Reisestipendium für die Wikimania unterstützt und Elly Köpf, Mitarbeiterin von Wikimedia Deutschland im Bereich “Bildung und Wissen”.

By FelixH, CC-BY-SA-3.0

Die Wikimania 2012 ist fast vorbei und Tim Moritz und Elly stellen fest: Es gab eine Reihe an Begriffen, welche uns durch die gesamte Veranstaltung begleitet haben:

Neulinge – Unterstützung –  Hilfe – Usability – Umgangsformen – Feedback – …

Alle beschäftigen sich mit der Frage, wie die Einstiegshürden für Neulinge gesenkt werden können und was die Community dazu beitragen kann. Auch Sue Gardner (Executive Director Wikimedia Foundation) brachte in ihrer Abschlusssession die Aufgabe an die Community zum Ausdruck,  eine freundlichere Athmosphäre für Neulinge zu schaffen und bezog sich dabei auf die sinkende Anzahl an Neuautoren.

Es gibt viele Ansätze und Ideen, wie diesem Problem begegnet werden kann, daher möchten wir unsere Highlights dazu mit euch teilen:

  • Hilfeseitenprojekt in Wikipedia von Peter Coombe (Fellow Wikimedia Foundation): Den “Wildwuchs” der Hilfeseiten neu zu strukturieren.
  • Teahouse  initiiert von Sara Stierch (Fellow Wikimedia Foundation): Ein Ort in der Wikipedia, an dem Neuautoren auf freundliche Art und Weise Unterstützung bekommen und sich im Bereich “Guests” auch einander vorstellen können.
  • Feedback-Tools, Templates und Moodbars: wie Tim Moritz bereits in seinem Blogpost berichtete. Auch die Foundation berichtete in ihrem Blog über den Moodbar.
  • Bildungsprojekte: Wie Elly bereits in ihrem Blogpost berichtete. Zudem fand im Rahmen der Wikimania gestern abend ein Education Meetup statt, auf dem sich Wikimedia-Bildungsprojekte aus der ganzen Welt vernetzte.
  • und vieles mehr!

Es wird sich zeigen, welche dieser Ansätze von der deutschsprachigen Community Unterstützung finden. Sie bieten in jedem Fall ausreichend Spielraum für individuelle Anpassungen und laden zu dem ein, was den Unterstützern Freien Wissens im Blut liegt: Dem Remix!

 

 

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