Generell signalisiert ein Eintrag dort erstmal, daß die entsprechende Institution überregional aufgestellt ist und als ernstzunehmender Ansprechpartner fungieren möchte. Damit ist für den Verein ein erster Schritt getan, seine politische Sichtbarkeit zu erhöhen und auch im Berliner Politik-Milieu als Vertreter der Idee Freien Wissens aufzutreten. Im besonderen besteht für den Verein nun die Möglichkeit, bei Anhörungen zu Gesetzgebungsverfahren teilzunehmen und als Berater in entsprechenden Ausschüssen geladen zu werden.
Die in der Liste vertretenen 2100 Verbände stellen allerdings nicht bloß die Phalanx des Wirtschaftsliberalismus, wie man bei dem Wort “Lobby” zuerst denken würde. Neben etwa “Transparency International”, der “Deutsche Gesellschaft für Geographie” und knapp 30 Bildungsorganisationen befindet sich Wikimedia dort von nun ab in guter Gesellschaft und wir können hoffen, unser politisches Engangement auf dieser Basis verstärkt auszubauen. Als ersten Schritt dahin werden wir in der nächsten Woche die Antworten auf unsere Wahlprüfsteine auswerten, über die auch an dieser Stelle berichtet werden soll.
http://strategy.wikimedia.org/wiki/Proposal:Go_beyond_the_Wikis und ein bisschen Diskussion über den Zweck des Strategy process am Village Pump des strategy-wikis.
[…] !wikimedia jetzt in der lobby-liste des #bundestag|es https://blog.wikimedia.de/2009/09/10/man-trifft-sich-in-der-lobby/ […]
@H-stt: Könntest Du das etwas präzisieren? Welche politischen Diskussionen hast Du im Sinn?
Sehr schön!
Gratulation. Das ist eine gute Nachricht. Wenn ihr jetzt noch bitte die Foundation in San Francisco zum Jaen tragen könntet, damit die auch in die politischen Diskussionen einsteigen …