Über Open Educational Resources wird viel diskutiert, nicht zuletzt im Rahmen der OER-Konferenz. Doch viele Diskussionen finden auf eher abstrakter Ebene statt. In der zweiteiligen Veranstaltungsreihe “Best Practice OER” steht daher das konkrete Tun im Vordergrund. Die Reihe ist eine Kooperation zwischen der Technologiestiftung Berlin (TSB) und Wikimedia Deutschland.
Am 22. Oktober steht die Diskussion unter der Überschrift “OER-Praxis”. Im Format einer Talkrunde berichten die Teilnehmenden über ihre persönlichen Erfahrungen, Fehler und Erfolge im Erstellen von Freien Bildungsmaterialien. Auf dem Podium diskutieren:
- Simon Köhl (Gründer von Serlo)
- Zwetana Penova (Lernox)
- Heiko Przyhodnik und Hans Wedenig (Schulbuch-O-Mat)
- Frank Schmidt (Oskar-von-Miller-Schule Kassel).
Am 5. November diskutieren wir dann “Policy Making”. Wie können Politik und Institutionen mit OER umgehen? Welche Ansätze gibt es? Was sind die Schwierigkeiten einer konkreten Umsetzung? Diese Fragen diskutieren:
- Jana Hoffmann (Museum für Naturkunde Berlin)
- Jan Neumann (Hochschulbibliothekszentrum Nordrhein-Westfalen)
- Mark Rackles (Staatssekretär für Bildung, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft)
- Christian Rotzoll (edu-sharing NETWORK, DFG-Leistungszentrum für E-Learning)
Auch wer nicht vor Ort dabei sein kann, kann mitmachen: Die Diskussionen werden über die entsprechenden Veranstaltungsseiten der TSB live gestreamt und können aktiv per Chat mitgestaltet werden (hier OER-Praxis, hier Policy Making).
- Wann: 22. Oktober und 5. November, jeweils 19:00 bis 20:30 Uhr
- Wo: Wikimedia Deutschland, Tempelhofer Ufer 23-24, 10963 Berlin
- Eintritt: Frei
- Anmeldung: Bis zwei Tage vor der Veranstaltung per E-Mail an seitz(at)technologiestiftung-berlin.de