„Wie wollen wir lernen?“ mit diesem Motto erarbeiteten 20 SchülerInnen und StudentInnen während des diesjährigen
Vision Summits Ideen und Empfehlungen für eine zukunftfähige Schule. Im vorraus konnten einige Bildungsaktivisten und Bildungsvisionäre in einem kurzen Statement einen Input für die Schüler einbringen. Auch ich durfte mit einem Statement zu diesem Summit beitragen. In meinem Statement habe ich zu mehr Partizipation aufgerufen, schlicht also: “Lernen andersrum zu denken”. Ein gutes Beispiel dafür kann die Arbeit mit Wikis und Blogs sein, die einen aktiven Lernprozess ermöglichen. Basis eines solchen aktiven Prozesses ist jedoch, neben dem Unterrichtsszenario und der aktiven Lernsituation, wiederum die freie Verfügbarkeit und die Chance weiter bearbeitbare Materialien vorliegen zu haben, wie sie im Kontext der O
pen Educational Ressources gefordert werden.
Die Forderungen, die die Schüler im Rahmen des Vision Summits erarbeiteten, machen ihren klaren Wunsch nach dieser Kreativität deutlich. Ihre Forderungen an Schule sind unter anderem:
- eine bessere Auseinandersetzung mit den Veränderungen der Welt,
- mehr Raum für Fragen und selbstgestaltetes Lernen und ein Lernen, welches Jugendliche als Innovatoren, Forscher und Gestalter ernst nimmt.
Mehr zu den Forderungen und die Statements der Bildungsvisionäre könnt ihr hier einsehen. Schule muss sich öffnen für neue Wege hin zu projektbasiertem Lernen und der stärkeren Partizipation aller Teilnehmenden. Ein wichtiger Schritt auf diesem weg ist die Erkenntnis, dass die Rahmenbedingungen für ein solchens Lernszenario dabei auch grundlegend in der Unterstützung und der Förderung von Freiem Wissen liegen!