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Monatsbericht Juli 2012

WMDE allgemein

2. August 2012

POLITIK UND GESELLSCHAFT

Vernetzungsarbeit auf der Wikimania

Bei der Wikimania 2012 in Washington D.C. wurde der Arbeitsbereich Politik & Gesellschaft durch Barbara Fischer und Jan Engelmann vertreten. Während Barbara die Gelegenheit zu intensivem Erfahrungsaustausch über die Zusammenarbeit mit Kultureinrichtungen nutzte, diskutierte Jan im Nachgang seines Vortrags zu Lobbyingstrategien die Möglichkeiten einer besser vernetzten Interessenvertretung seitens der Wikimedia-Community. Analog zu den Motiven für den Aufbau der Wikimedia Chapter Association gibt es hinsichtlich der politischen Arbeit das spürbare Bedürfnis nach besserer Koordination und gegenseitiger Informationsübermittlung – insbesondere bei den europäischen Länderorganisationen.

Lizenz vonnöten: Springer Images

Vor einigen Wochen fiel Bloggern und Wikimedianern auf, dass in einem Bildarchiv des wissenschaftlichen Springer-Verlages eine Reihe von Bildern aus Wikimedia Commons ohne hinreichende Lizenzinformationen verwendet wurden. Wikimedia Deutschland hat (via Twitter) Springer frühzeitig Hilfe angeboten und nach Absprache mit der Wikimedia Foundation, gemeinsam mit Daniel Mietchen, haben wir nun einen ersten Kontakt mit Verlagsmanagern, die um eine schnelle und lizenzkonforme Lösung des Problems bemüht sind. Dieser Fall ist für Wikimedia Deutschland darum so spannend, weil es im Kern um eine Sache geht, die allseits erwünscht ist: die Nachnutzung von Inhalten außerhalb von Wikimedia-Projektseiten – dann allerdings zu den Bedingungen der verwendeten Lizenzen.

Urheberrechtskommission im Bayerischen Landtag

Vermittelt durch Wikipedianer des Bayerischen Landtagsprojektes zur Ablichtung aller Abgeordneter erhielt Wikimedia Deutschland eine Einladung zur Teilnahme an der abschließenden Sitzung der Urheberrechtskommission der Grünen Landtagsfraktion in Bayern. Wenngleich Urheberrecht weitestgehend ein Thema der Bundesgesetzgebung ist: Die Kommission war ein ganz hervorragendes Modell, unterschiedliche Akteure an einen Tisch zu bekommen und über den Änderungsbedarf des aktuellen Systems zu reden.

Wikipedian in Residence beginnt bei Stiftung Stadtmuseum Berlin

Mit der Kooperationsvereinbarung zwischen Wikimedia Deutschland und der Stiftung Stadtmuseum Berlin wird möglicherweise noch dezidierter als im Deutschen Archäologischen Institut auf Nachhaltigkeit gezielt. Der Einsatz eines Wikipedian in Residence soll eine vertiefte Zusammenarbeit zwischen einer Kultureinrichtung und den verschiedenen Wikimedia-Projekten auf den Weg bringen. Im Berliner Stadtmuseum planen wir eine dauerhafte Anlaufstelle für Wikipedianer, die Material für ihre Artikel aus dem Stadtmuseum benötigen. Zudem verknüpft sich auch hier, über zwei Schulprojekte im Stadtmuseum, der sogenannte GLAM-Bereich (für Galleries, Libraries, Archives and Museums) mit dem Arbeitsbereich Bildung und Wissen.

BILDUNG UND WISSEN

Das Thema Bildung zog sich auf der Wikimania in Washington wie ein roter Faden durch den Aufenthalt der Mitarbeiter des Bereichs, die vor Ort waren. Vom kleinen Bildungstreffen bis zum großen Meetup gab es viele Bekanntschaften und internationale Ideen und Diskussion. Mehr dazu in Elly Köpfs Blogbeitrag. Auch die Gewinnung von Neuautoren war ein wichtiges Thema. Es wurden viele Werkzeuge vorgestellt, mit denen das Editieren für Neulinge einfacher werden kann. Details sind im passenden Bericht zusammengetragen. Wunsch aller Teilnehmer war, sich international besser zum Thema Wikipedia und Bildung zu vernetzen. Zu diesem Zweck hat sich gleich eine Gruppe gefunden, die nun beginnt, ein Bildungsportal der Wikimedia-Organisationen in der ganzen Welt aufzubauen.

Editierworkshops

Die Anfragen zu Editierworkshops werden mehr, was uns sehr freut. In diesem Monat konnte der zweite Termin der Workshopreihe mit dem FrauenComputerZentrumBerlin fortgesetzt werden. Eine Schulung drei neuer Referentinnen mit Einführung in die Wikipedia-Arbeit und in die Kommunikation innerhalb des Projekts fand am Monatsende in Berlin statt. Weitere Editierworkshops mit den Themenschwerpunkten Film, Technik und Kunst sind in Planung.

Silberwissen

Das Programm Silberwissen freut sich über die steigende Nachfrage nach Herbstkursen zur Autorengewinnung. Für eine langfristige Zusammenarbeit konnten zudem neue Partner gewonnen werden: Zwei interessante neue Ansätze versprechen Kooperationen mit dem Trägerverein des Museumsdorfes Düppel e.V. und dem Unperfekthaus in Essen. Die Zusammenarbeit mit dem Trägerverein des Museumsdorfes Düppel wird im Oktober/November beginnen. Der Verein kann auf langjährige Erfahrung in experimenteller Archäologie mit diversen Veröffentlichungen verweisen.

Das Unperfekthaus möchte „Bilderstifter“ gewinnen und verstärkt auf dem freien Medienarchiv Wikimedia Commons arbeiten.

Schule

Besonders im Programm Wikipedia macht Schule macht sich die Ferienpause bemerkbar. Wir nutzen die Zeit, um weiter mit unserem Kooperationspartner “Klicksafe” an Materialien für Lehrer zu arbeiten. Involviert in diese Bemühungen ist auch die Wikipedia-AG, welche in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Kultusministerium und Wikimedia Deutschland ins Leben gerufen wurde. Ziel des Pilotprojektes ist es, Lehrer an fünf Schulen in Niedersachsen zur aktiven Auseinandersetzung mit Wikipedia im Unterricht aufzufordern. Mehr dazu im Blogbeitrag zur Wikipedia AG.

Ebenfalls in Niedersachsen konnte Wikimedia Deutschland zum Ende des Schuljahres eine sehr schöne Aktion an einer Haupt- und Realschule unterstützen, in der ein Lehrer selbst eine “Wikipedia-Projektwoche” durchführte. Die Schüler haben im Rahmen dieser Woche selbst an dem Artikel ihrer Stadt gearbeitet und diesen ergänzt.

COMMUNITY-BEZIEHUNGEN / FREIWILLIGENFÖRDERUNG

Die Förderung und Unterstützung neuer ehrenamtlicher Wikipedia-Helfer war ein weiterer Schwerpunkt der Vereinsrepräsentanten auf der Wikimania 2012. Vom Article Feedback Tool über die Kommunikation mit Neulingen bis hin zum Gender Gap in der Wikipedia, alles war vertreten und führte zu spannenden Diskussionen auf internationaler Ebene.

Zedler-Preis für Freies Wissen 2012

Am 1. Juli verlieh Wikimedia Deutschland zum ersten Mal den Zedler-Preis für Freies Wissen. Der Preis wurde geschaffen, um ehrenamtliches Engagement für Freies Wissen noch mehr und öffentlichkeitswirksam zu würdigen. Gewinner des Preises sind der Artikel zur Nuklearkatastrophe von Fukushima, das österreichisches Portal Denkmallisten und das VroniPlag Wiki. Sonderpreise erhielten der Artikel Pizzakarton sowie die Blume der Woche. Zur festlichen Verleihung im Berliner SUPERMARKT erschienen mehr als 150 Gäste. Mehr zur Verleihung im Blogbeitrag und in der Videoaufzeichnung. Ansprechpartnerin ist Nicole Ebber.

Redaktionstreffen

Bereits zum zweiten Mal traf sich die ehrenamtliche Wikipedia-Redaktion Physik, dieses Jahr im Physikzentrum Bad Honnef. Das erstmals stattfindende Redaktionstreffen der Ägyptologen am Rande der Ständigen Ägyptologenkonferenz war mit acht Teilnehmern nicht so gut besucht wie erhofft, da es nicht Teil des offiziellen Programms war. Wikimedia Deutschland sieht dennoch einen guten Start für mögliche weitere Treffen.

Förderprogramme

Im Monat Juli wurden sechs Literaturstipendien vergeben. Zwei eLitstip-Zugänge zu allafrica.com wurden um ein Jahr verlängert.

Nach monatelanger Vorbereitung wurden im Juli alle Mitglieder des Bayerischen Landtages von über einem Dutzend engagierter Wikipedianer fotografiert. Vier Fotostationen, finanziell gefördert von Wikimedia Deutschland, konnten die Politiker durchlaufen, um am Schluss gemeinsam mit den Fotografen ein Porträt auszuwählen. Außerdem erhielten die Wikipedianer Zugang zu Fraktionssitzungen, zum Prinz-Carl-Palais, der Bayerischen Staatsbibliothek und der Staatskanzlei. Eine Auswahl der Ergebnisse ist unter Wikipedia:Landtagsprojekt/Bayern/Ergebnisse abrufbar.

Die Ehrenamtlichen mit den Benutzernamen Gnu1742 und Peter Weis wurden von schottischen Wikipedianern und Open-Street-Map-Aktivisten eingeladen, einen Fotoworkshop in Edinburgh zu leiten und sie bei Projektplanungen zu unterstützen. Die Zusammenarbeit mit Wikimedia UK hat den Projekten viele neue Aktive gebracht und einige technische Aha-Erlebnisse ausgelöst. Die Projektseite ist in der englischsprachigen Wikipedia beschrieben.

Frauen in der Wikipedia

Zu Beginn des Julis stand der Besuch von Sarah Stierch an, Community Fellow der Wikimedia Foundation, die anlässlich der Wikipedia Academy eine Eröffnungsrede zum Projekt Teahouse hielt, einem Portal das neue Autorinnen und Autoren der englischen Sprachversion von Wikipedia in Empfang nimmt und Fragen rund um das Editieren beantwortet. Zusammen mit Sarah Stierch haben Communitymitglieder sowie Mitarbeiter der Wikimedia-Geschäftsstelle Ideen gesammelt, wie der Anteil weiblicher Autoren erhöht werden kann. Erste Ergebnisse sind im rückblickenden Blogbeitrag nachzulesen.

Auch die Wikimania stand im Zeichen der Frage, wie mehr Frauen für die Wikipedia gewonnen werden können. Verschiedene Sessions setzten sich mit dem Thema Gender Gap auseinander. Wie wichtig das dem Organisationsteam war, zeigte auch die Eröffnungsrede von Mary Gardiner (Ada Initiative), welche sich mit Aspekten der Vielfalt in Wikipedia auseinandersetzte.

Auf der Wikimania waren auch Teilnehmer des WikiWomenCamp vor Ort. Nathalie Köpff, Stipendiatin des WikiWomenCamps, hat diesen Monat Interviews mit einigen Teilnehmerinnen veröffentlicht. Wie nun die individuelle Wikipedia-Geschichte aussieht, welche Chancen Wikipedia bietet, aber auch welchen Herausforderungen sie sich stellen muss, darüber geben die Wikipedianerinnen Auskunft. Bei Fragen zum Gender Gap und Autorinnengewinnung steht Julia Kloppenburg unter julia.kloppenburg@wikimedia.de gerne zur Verfügung.

Community-Projektbudget

Am 18. Juli startete die aktuelle Runde der Antragseinreichung zum Community-Projektbudget. Noch bis zum 24. August können Interessenten ihre Idee anmelden, bis zum 7. September muss dann der ausgefüllte vollständige Antrag vorliegen. Sebastian Sooth ist in der Geschäftsstelle Ansprachpartner bei Fragen dazu: sebastian.sooth@wikimedia.de. Auf der WikiConvention 2012 in Dornbirn wird es außerdem einen Workshop für interessierte Antragsteller geben.

FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

RENDER

Im Forschungsprojekt RENDER arbeitete das Team im Juli an den Prototypen der Unterstützungswerkzeuge, besonders auch in Vorbereitung der Wikimania. Dort wurde der aktuelle Status des Projekts präsentiert. Außerdem diskutierten die Teilnehmer über mögliche Erweiterungen, die technische Umsetzbarkeit bzw. Möglichkeiten der Nutzung für einzelne Themengebiete und Redaktionen.

Bis Ende September – das Ende des 2. Projektjahres – wollen wir einen präsentablen und für erste Testergruppen verfügbaren Zustand erreicht haben. Fragen und Anregungen bitte gerne an render@wikimedia.de!

Wikipedia Academy 2012

Vom 29. Juni bis 1. Juli war Wikimedia Deutschland Gastgeber der Wikipedia Academy. Unter dem Titel “Research and Free Knowledge” haben wir gemeinsam mit der Freien Universität Berlin und dem Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft zum ersten Mal eine internationale Konferenz für Wikipedia-Forscher veranstaltet. Das neue Konzept lockte etwa 90 Forscherinnen und Forscher nach Berlin, in den beiden Eröffnungsreden (von Benjamin Mako Hill und Sarah Stierch), den Paper Sessions, Diskussionsrunden sowie beim Speedgeeking oder den Lightning Talks diskutierten sie Wikipedia, Freies Wissen und Freie Kultur. Das Programm ist auf der Veranstaltungswebseite ausführlich (Papers, Slides und Videos) dokumentiert.

Wikidata

Die Entwicklung von Wikidata schreitet schnell voran, wie man im Demosystem sehen kann. Im Juli war ein Teil des Teams auf der Wikimania, um Wikidata in drei Vorträgen vorzustellen und in einer Diskussionsrunde einen bunten Fragenmix rund um das Projekt zusammen mit Pavel Richter und Erik Möller zu beantworten. Das Interesse an Wikidata ist groß. Die Veranstaltungen waren alle sehr gut besucht und natürlich gab es zusätzlich viele nützliche Gespräche außerhalb der geplanten Veranstaltungen. Die erste Phase von Wikidata (Zentralisierung von Interwiki-Links) soll bald in der ersten Wikipedia-Sprachversion getestet werden. Hierfür hat sich die ungarische Community bereiterklärt. Weitere Sprachversionen werden folgen, sobald die Tests erfolgreich abgeschlossen sind. Ein weiterer Höhepunkt auf der Wikimania war die Bekanntgabe des Gewinnerlogos für Wikidata. In den Wochen vor der Konferenz hatten wir dazu aufgerufen, Logovorschläge einzureichen und dann das zukünftige Logo zu wählen. Der Gewinnervorschlag wurde von Arun Ganesh erstellt, der glücklicherweise anwesend war und so gleich ein wenig zur Entstehung seines Logos erzählen konnte.

Neben der Wikimania war Wikidata auch noch auf anderen Veranstaltungen vertreten, zum Beispiel in München, Essen, New York City und Bangalore. Wer bisher nicht an einer der Einführungsveranstaltungen zu Wikidata teilnehmen konnte, dem sei Folge 44 vom Pentacast Podcast ans Herz gelegt.

PR-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Pressemitteilungen

Im Juli veröffentlichte Wikimedia Deutschland zwei Pressemitteilungen. Die erste erfolgte Anfang des Monats als Nachberichterstattung über den Zedler-Preis 2012 und dessen Gewinner. Die zweite erschien zum Start des Pilotprojekts Wikipedia AG in Niedersachsen. Hintergrundinformationen dazu auch im Vereinsblog.

Bereits im Juni sprachen wir Pressevertreter in Deutschland und Überseekorrespondenten für die Berichterstattung zur Wikimania in Washington, D.C. an. In den Tagen bis zur Eröffnung der weltgrößten Konferenz rund um Wikipedia und deren Schwesterprojekte koordinierte Catrin Schoneville in Berlin und vor Ort Treffen mit Medienvertretern. Ziel war es, mittels der Presse die Menschen hinter der ehrenamtlichen Arbeit sichtbar zu machen und der breiten Öffentlichkeit das Prinzip Wikipedia zu vermitteln. Daraus resultierten zahlreiche Berichte in deutschsprachigen und internationalen Zeitungen (online, Print) wie auch im Radio. Eine Auswahl ist im Pressespiegel von Wikimedia Deutschland zu finden. Erfreulicher Effekt der Aufmerksamkeit: Durch die Wikimania-Berichterstattung ergaben sich im Nachhinein weitere Interviewfragen, insbesondere zum Thema weiblicher Autoren in Wikipedia.

Wikimedium

Die Planung für die neue Wikimedium wurde abgeschlossen. Um den Produktionsprozess der Zeitung zu optimieren, fand erstmalig eine Redaktionskonferenz mit Verantwortlichen aus allen Bereichen statt. Der Redaktionsschluss ist der 15. August. Veröffentlicht wird Ausgabe 3/12 Mitte September. Zur Verbesserung der Distribution wurden deutschlandweit Co-working Spaces angeschrieben. Über 50 davon gaben positive Rückmeldung.

Informationsmaterial

Es gibt eine Neuauflage des Wikipedia-Spickzettels, der die wichtigsten Eingabebefehle der Wikisyntax auflistet. Die aktualisierte Version ist gestalterisch überarbeitet und enthält nun auch allgemeine Tipps zum Arbeiten in der freien Enzyklopädie. Auch das Wikipedia-Einmaleins wurde nachbestellt und bei dieser Gelegenheit leicht überarbeitet. Videos des Berlin Hackathon, der Wikipedia-Academy und der Verleihung des Zedler-Preises wurden auf unsere Kanäle bei YouTube und vimeo hochgeladen. Ein Blick lohnt sich!

FUNDRAISING

Der Juli stand ganz im Zeichen des Novembers. Genauer: die Vorbereitungen für die diesjährigen Spendenkampagne haben begonnen. Im Rahmen einer eintägigen Klausur Anfang Juli hat das Fundraising-Team die letzte Kampagne rekapituliert und einen Fahrplan erstellt, der die eine oder andere Neuigkeit beinhaltet. Insbesondere die technischen Vorrausetzungen und die Frage, wie wir mehr persönliche Aufrufe aus Deutschland veröffentlichen können, standen im Mittelpunkt. Aber auch inhaltliche Stoßrichtungen während der Kampagne wurden diskutiert. Fest steht auf jeden Fall, dass wir auf Unterstützung angewiesen sind: Wir suchen immer noch nach Menschen, die für Freies Wissen brennen und die bereit sind, mit Hilfe ihrer Geschichte die vielen Leser von Wikipedia zu begeistern. Bei Interesse, meldet euch bei Till Mletzko unter till.mletzko@wikimedia.de.

Parallel haben wir Ende Juli ein Mailing mit der neuen Wikimedium an 4.000 Spender versendet. Es ist der mit Abstand größte Postversand, den wir bisher gemacht haben, abgesehen vom Versand der Zuwendungsbescheide. Da die Wikimedium mittlerweile auch als E-Paper erhältlich ist, haben wir auch erstmals eine E-Mail an ca. 4.000 Spender verschickt. Im Rahmen eines Vergleichs wollen wir herausfinden, ob die digitale Version genauso gut angenommen wird wie die Printausgabe der Vereinszeitung. Übrigens: Durch den letzten Versand – der Zuwendungsbescheide – wurden mittlerweile rund 850 neue Mitglieder gewonnen. Interessantes liefert unsere Auswertung dieses Versands: 84% der neuen Mitglieder sind Fördermitglieder. Auch hinsichtlich der Geschlechterverteilung gibt es Unterschiede. Mit knapp 7% weiblichen aktiven Mitgliedern gegenüber 15% Frauen unter den neuen Fördermitgliedern tendieren unsere Unterstützerinnen eher zu einer Fördermitgliedschaft.

Interessante Termine im August

  • WikiSym 27.-29. August, Linz, Österreich
  • WikiConvention 31. August bis 2. September an der Fachhochschule in Dornbirn

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